FÖRDERUNG VON PERSONEN,
DIE VON MENSCHENHANDEL
BZW. PROSTITUTION BETROFFEN SIND

Möglichkeiten für einen Neuanfang anbieten.

Wir wenden uns derzeit vorrangig an Menschen in Österreich, die in der Prostitution arbeiten oder gearbeitet haben und eine Veränderung ihrer Lebenssituation anstreben.

Im weiteren Sinne unterstützen wir auch Betroffene von Menschenhandel in Österreich, die in einer Abhängigkeit betreffend ihrer Job- und generellen Lebenssituation stehen, also von irgendeiner Form der Ausbeutung bzw. Zwangsarbeit betroffen sind und dies verändern möchten.

DIE GRÜNDERIN

ANDREA STAUDENHERZ

 

Das Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution liegt mir schon seit vielen Jahren am Herzen. Vor allem seit ich den Dokumentarfilm Nefarious zu diesem Thema gesehen habe, wurde der Drang etwas zu tun immer größer. Die Frage war nur: Wie kann ich am effektivsten helfen und was macht wirklich Sinn und hilft den Betroffenen langfristig?

Seit vielen Jahren bin ich mit der Leiterin des Vereins Herzwerk, die auf Streetwork im Rotlichtmilieu spezialisiert sind, in Kontakt und wir haben uns immer ausgetauscht. Seit einiger Zeit bin ich übrigens auch ehrenamtlich bei Einsätzen von Herzwerk mit dabei, um vorort mit den Frauen in Kontakt zu sein.

Es gibt zwei wichtige Fragen, die sich für Betroffene stellen, wenn sie aussteigen möchten: 1. Wo werde ich wohnen?  2. Wovon lebe ich?

Nach zahlreichen Gesprächen wurde mir klar, dass es speziell einen Bereich gibt, in dem in Österreich für diese Personengruppe eigentlich noch kaum etwas getan wird, und genau dort möchte ich ansetzen: im Bereich der Integration in den Arbeitsmarkt.

Wenn sich für Betroffene die Möglichkeit ergibt auszusteigen, sind sie meist stark traumatisiert durch die Erlebnisse, sie haben kaum Kenntnisse der Landessprache und müssen erst wieder langsam und schrittweise in den Alltag integriert werden.
Dort leisten wir mit HOPE FOR THE FUTURE Hilfestellung.

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